Hören & Sehen

Es wurde uns überliefert, von al-Haysam al-Nahdy, von Ismail ibn Mahraan, welcher sagte:

„Ich und Ahmad ibn Nasr waren in der Anwesenheit von al-Reza (sa). Die Erwähnung des Imams erfolgte.“

Al-Reza (sa) sagte: „Aber, er (der Imam) ist wie der Vollmond, kreisend in jedem Ort, bzw. sieht er von jedem Ort.“

Quelle: Basair al-Darajat, Band 9, Kapitel 12, Hadith Nr. 8

Imam Jaafar al-Sadiq (sa) sagte:

„Kein Prophet oder Nachfolger verbleibt auf der Erde für mehr als drei Tage nach seiner Beerdigung. Ihre Seelen, Knochen und Fleisch werden zu den Himmeln empor gehoben. Wenn man daher zu Orten geht welche ihre Zeichen beinhalten, oder sie aus der Ferne grüßt, hören sie als wenn sie nah wären.“

Quelle: Kamil al-Ziyarat, Kapitel 108, Hadith Nr. 3

Yunus ibn Zibyan fragte Imam Jaafar al-Sadiq (sa):

„Möge ich dir geopfert sein, wie sollte ich mich mehr an Imam Hussein (sa) erinnern? Was sollte ich sagen?“

Der Imam (sa) antwortete: „Du solltest dreimal wiederholen, Friede sei mit dir, Abu Abdillah. Wahrlich, Grüße erreichen Imam Hussein (sa) von nah und fern.“

Quelle: Kamil al-Ziyarat, Kapitel 79, Hadith Nr. 2

Ibn Abi Najran überliefert, dass Aba al-Hassan (sa) sagte:

„Wer auch immer unsere Shiiten hasst, hasst gewiss uns und wer auch immer ihnen folgt, hat gewiss uns befolgt denn sie sind von uns und sie sind aus unserem Staub erschaffen.

Wer auch immer sie liebt hat uns geliebt und wer auch immer sie hasst, ist nicht von uns. Unsere Shiiten sehen durch das Nour (Licht) Allahs und sie bewegen sich in der Gnade Allahs und triumphieren in der Ehre Allahs.

Niemand von unseren Shiiten wird krank ohne, dass wir krank durch seine Krankheit werden, sie werden nicht traurig ohne, dass wir traurig sind wegen ihrer Traurigkeit. Und sie sind nicht glücklich ohne, dass wir glücklich wegen ihrem Glück werden und nichts ist vor uns verborgen, was vor einem unserer Shiiten verborgen ist, egal ob es im Osten oder Westen der Erde ist.“

Quelle: Sifaat ush-Shia, Seite 3

Es wird im Buch al-Kharaij überliefert von Abu Basir (ra):
„Ich ging zum Masjid mit Seiner Eminenz Abu Jaafar al-Baqir (sa). Die Leute kamen und gingen. Seine Eminenz sagte zu mir:
„Frage die Leute ob sie mich sehen können.“
Ich fragte jede Person die eintrat: „Hast du Abu Jaafar gesehen?“ Die Leute sagten: „Nein.“ Während Seine Eminenz dort stand. Bis Abu Haroon Makfoof (der Blinde) kam. Seine Eminenz sagte:
„Frage ihn ebenfalls.“
Ich fragte ihn: „Hast du Abu Jaafar nicht gesehen?“
Er antwortete: „Ist es nicht er der dort steht?“
Ich fragte: „Woher weißt du das?“
Er antwortete: „Wie kann ich es nicht wissen, wenn er doch ein blendender Glanz ist?“

Quellen:
– Mikyalul Makarim Fee Fawaaid ad-Duaa Lil Qaaim, von Ayatullah Sayyed Isfahani (ra), Band 1, Seite 258
– al-Kharaij, Seite 92

Es wird im Buch al-Kharaij überliefert von Abu Basir (ra):
„Ich hörte seine Eminenz Imam Muhammad al-Baqir (sa) einen Mann aus Afrika fragen:
„Wie geht es Abu Rashid?“ Der Mann antwortete höflich: „Ich fand ihn lebend und in guter Gesundheit vor. Ich werde ihm deine Grüße übermitteln.“ Der Imam antwortete: „Möge Allah ihm gnädig sein.“ Der Mann fragte: „Ist er tot?“ „Ja“, sagte der Imam. „Wann?“ „Zwei Tage nach dem du aufbrachst.“ „Bei Allah, er war weder krank noch hatte er irgendein Leiden.“

Ich (Abu Basir) fragte:
„Wer war dieser Mann?“ Der Imam antwortete: „Er war ein Mann von unseren Befolgern und Shia.“ Dann sagte er: „Wenn du denkst wir haben kein sehendes Auge und hörendes Ohr für dich, dann denkst du falsch. Bei Allah, nichts von euren Angelegenheiten ist verborgen vor uns. Du solltest uns immer als anwesend betrachten und die Angewohnheit haben gute Taten zu verrichten und von den Gottesfürchtigen sein, sodass du dafür bekannt wirst. Dies ist unsere Forderung an unsere Kinder und Shia.“

Quellen:
– Mikyalul Makarim Fee Fawaaid ad-Duaa Lil Qaaim, von Ayatullah Sayyed Isfahani (ra), Band 1, Seite 258
– al-Kharaij, Seite 92