Die Botschaft der Propheten

Frage jene Unserer Gesandten, die Wir vor dir geschickt haben! Haben Wir etwa darin außer dem Barmherzigen andere anzubetende Götter bestimmt? (43:45)

RasulAllah (sawa) sagte: „Als ich zu den Himmeln während der Meraj ging und Jibrail (as) ebenso den vierten Himmel erreichte, während er mit mir reiste, sah ich ein Haus aus roten Rubinen. Da sagte Jibrail (as) zu mir: „O Muhammad! Dies ist Bait al-Ma’moor, welches Allah (azwj) erschuf 50.000 Jahre vor der Erschaffung  der Himmel und Erden, also leite du das Gebet dort drin.“ Also stand ich auf für das Gebet und Allah (azwj) versammelte Propheten (as) und Gesandte (as) und Jibrail (as) arrangiert in Reihen und ich leitete das Gebet für sie, als ich den Salam sagte, empfing ich eine Nachricht meines Herren: „O Muhammad, dein Herr sendet dir Grüße und frage die Gesandten (as); „Auf was haben Wir euch vor mir geschickt?“

Also fragte ich sie und sie sagten: „Auf deine Wilayah und auf die Wilayah von Ali ibn Abi Talib (as).“

Und dies ist die Aussage Allahs: „Frage jene Unserer Gesandten die Wir vor dir geschickt haben!“

Quelle: Tafsir al-Burhan, Band  7, Seite 135

Imam al-Reza (as) sagte: „Die Wilayah von Ali (as) ist in allen Skripten der Propheten (as) geschrieben und Allah (azwj) erhob keinen Gesandten (as), außer mit der Nubuwwah (Prophetentum) von Muhammad (sawa) und der Nachfolgerschaft von Ali (as).“

Quelle: Tafsir al-Burhan, Band 7, Seite 135

RasulAllah (sawa) fragte Jabir (ra): „O Jabir, welche Brüder sind ranghöher?“

Jabir (ra) antwortete: „Söhne von einem Vater und Mutter.“

Dann sagte RasulAllah (sawa): „Ohne jeden Zweifel, sind alle Propheten (as) meine Brüder und ich bin ranghöher als sie alle und der meistgeliebte unter den Brüdern ist Ali ibn Abi Talib (as) und er ist ranghöher als die Propheten (as) bei mir, wer also auch immer denkt, dass die Propheten (as) höher sind als er, hat Kufr (Unglaube) begangen, denn ich mache Ali (as) nicht zum Bruder ohne, dass ich Gewissheit über seine Vorzüge (Fadha’il) habe.“

Quelle: Tafsir al-Burhan, Band 7, Seite 136