Tabarri

Al-Mirza Abu al-Fadhil al-Tehrani (ra) schreibt:

„Von den Gelehrten wird über die Wichtigkeit der Bara’a (Distanzierung von den Feinden der Ahlul Bayt) überliefert, sie noch vor die Wilayah zu tun. Rukn al-Deen ibn Babewayh al-Daylami (ra) sagte:

„Allah (azwj) akzeptiert nicht die Bezeugung des Tawhid, eines Individuums, bis er jegliche Teilhaber von Ihm (azwj) ablehnt. Wenn man die Bezeugung betrachtet, „Es gibt keinen Gott außer Allah“ und es zerteilt, erkennt man, dass „Es gibt keinen Gott“, im Feld der Tabarri liegt und, dass „Außer Allah“, im Feld der Wilayah liegt.

Dasselbe wendet sich auf den Gesandten Allahs (sawa) an, wenn man ihn bezeugt, muss man zunächst alle falschen und lügenden Individuen ablehnen, welche das Prophetentum für sich beanspruchen. Das Wort „al-La’nah“ wird im Qur’an zumindest hunderte Male gefunden, während das Wort „al-Salawat“ an den Fingern einer Hand abgezählt werden kann.“

Quelle: – Shafa’a al-Sudur fi Shahr Ziyarat `Ashur, Seite 194

Ayatullah Sayyed Muhammad al-Shirazi (ra) schreibt:

„Die Shia glauben, dass es verpflichtend ist, sich verbunden (tawalli) zu Allah und Seinen Gesandten und zu Seinen Autoritäten/Heiligen (awliya‘), zu fühlen und, dass es verpflichtend ist, sich zu distanzieren (tabarri) von den Feinden Allahs und den Feinden Seines Gesandten und den Feinden Seiner Autoritäten/Heiligen.“

Quelle: – Die Shia und ihr Glaube, von Ayatullah Sayyed Muhammad al-Shirazi (ra), Seite 33

Es wird überliefert von Abu Jaafar (sa), dass der Gesandte Allahs (sawa) sagte:

„Die Liebe eines Gläubigen zu einem anderen Gläubigen, nur um Allahs Willen, gehört zu den großartigsten Zweigen des Glaubens. Es ist sicher, dass wer immer um Allahs Willen liebt, um Allahs Willen hasst, um Allahs Willen gibt und ablehnt um Allahs Willen, zu den auserwählten Menschen Allahs gehört.“

Quelle: – Usul al-Kafi, von Sheikh Kulayni (ra), Band 2, Seite 125, Hadith Nr. 3

Shaikh Kashi (ra) berichtet in einem sahih (authentischen) Hadith (in Rijal Kashi) von Muhammad b. Qulawey und al Hussain b. al Hasan b. Bandar al qumi, welche von Sa’d b. Abdullah hörten, welcher von Ibrahim b. Mahzyar und Muhamad b. ‚Isa b. Ubaid hörte, welcher von Ali b. Mahzyar hörte, der sagte:

„Ich hörte Imam Jawad (sa) sagen, während Aba al Khattab (ein Übertreiber) erwähnt wurde in Seiner Anwesenheit“: „Möge der Fluch Allah’s auf Aba al Khattab sein und der Fluch auf seine Gefährten, der Fluch auf jene welche verärgert darüber sind wenn er verflucht wird und Fluch auf den, welcher sich davon zurückhält und Zweifel darüber hat.“

Dann sagte der Imam (sa): „Abu al Ghumr, Jaafar b. Farqad und Hashim b. Abi Hashim, sie führen die Leute von uns weg, denn sie sind Prediger geworden welche die Leute zu dem rufen, wozu Aba al Khattab üblicherweise rief, der Fluch (la’nah) Allah’s sei auf dem und auf jene welche mit ihm waren und Fluch auf denjenigen welcher dies von ihnen akzeptiert (gutheißt). O Ali! Schäm dich nicht Flüche auf sie zu senden, mögen mehr Flüche von Allah auf ihnen sein, in der Tat Allahs Fluch ist auf ihnen.“

Imam Jawad sagte dann, dass der Prophet (sawa) sagte: „Wer auch immer darüber Bedenken hat, dass Flüche senden (la’nah) auf einem auf dem der Fluch Allah’s ist, eine Sünde ist, dann ist auf ihm selbst der Fluch Allah’s.
Quelle: Ikhtiyar Ma’arifatur Rijal von Shaikh Tusi, Seite 528 Hadith 1012.

Einstufung: Ayatullah Khoei erwähnt diesen Hadith in seinem Werk, Mu’jam Rijal al Hadith Band 4 Seite 134 und er stuft die Kette (Sanad) dieses Hadithes als Sahih ein, in Band 14, Seite 256.

Ali ibn Asim sagte:
„Ich fiel nieder an jedem heiligen Bild nieder, (den Fußabdrücken) und küsste sie, dann küsste ich die Hände des Imam Hassan al-Askari (as) und sagte:

„Mein Meister! Ich bin nicht in einer Verfassung deine Sache körperlich zu unterstützen, aber ich in meiner Einsamkeit lobpreise dich und verfluche deine Feinde. Bitte informiere mich über meine Abrechnung.“

Der Imam (as) antwortete:
„Ich überliefere dir einen Hadith von unserem Großvater dem Propheten Allahs welcher sagte:

Jener welcher sich nicht ausweiten kann um die Ahlul Bayt zu unterstützen, aber stattdessen in seiner Einsamkeit ihre Feinde bloßstellt, dessen Bittgebete wird Allah allen Seinen Engeln übermitteln. Sie werden sich ihm anschließen beim „Laan“ senden auf die Feinde der Ahlul Bayt und sie werden jeden verfluchen welcher davon abhält die Feinde der Ahlul Bayt zu verfluchen. Wenn seine Stimme die Engel erreicht, bitten sie um Vergebung für ihn und lobpreisen ihn und Allah anflehen die Seele Seines Sklaven zu segnen, welcher ein Bestreben beging um Seine Verbündeten zu unterstützen, wenn er imstande gewesen wäre mehr zu machen, hätte er sie sicherlich mit mehr Anstrengung unterstützt. Dann kommt ein Ruf von Allah: O meine Engel! Ich habe eure Gebete in Wohlwollen für Meinen Sklaven beantwortet. Ich habe Segnungen an seine Seele geschickt, entlang der Seelen der Rechtschaffenden. Ich habe ihn ebenfalls in die Gesellschaft Meiner Rechtschaffenden eingeschlossen.“

Quelle: Biharul Anwar, Band 50, Seite 316